Call for Papers

Netzwerk Hermeneutik Interpretationstheorie (NHI): 8. Jahrestagung / Call for Papers

Am 6.-7. Oktober 2023 in Zürich findet die 8. Jahrestagung des Netzwerks Hermeneutik Interpretationstheorie (NHI) statt:

 

Sprache und Aussersprachlichkeit
Ist alles Sein, das verstanden werden kann, Sprache?

Keynotes:
Gottfried Boehm (Kunstwissenschaft, Basel)
Inga Mai Groote (Musikwissenschaft, Zürich)
Thomas Wabel (Theologie, Bamberg)



Für die Tagung wird zu Beiträgen zu diesen und ähnlich grundlegenden Aspekten eingeladen.
Proposals (maximal 2’500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) können bis zum 15. April 2023 unter folgender Adresse eingereicht werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Hier finden Sie das PDF mit dem CfP.

 

 

 




Call for Papers

IARPT Annual Conference

Vom 12.-15. Juni 2023 in der Katholische Akademie in Berlin.

Veranstaltende: The Institute for American Religious and Philosophical Thought (IARPT) und Katholische Akademie Berlin.

EInsendungen an Gary Slater (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Lisa Landoe Hedrick (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bis 15. Februar 2023.

Hier finden Sie alle Modalitäten des CfP

 

 

DATES: MON 12, TUE 13, WED 14 AND THU 15 JUNE 2023

CONFERENCE TOPIC

The Institute for American Religious and Philosophical Thought (IARPT) is pleased to announce its 2023 international meeting, which will be held at the Katholische Akademie in Berlin on June 12-15 2023. The theme of the meeting is borders and boundaries. Keynote and plenary speakers include Sigurd Bergmann, Anne-Laure Amilhat Szary, Terrence Deacon, John Thatamanil, Robert Yelle, Marcia Pally, Matthew Bagger, and Randall Auxier. As sites of power manifested, borders and boundaries characterize some of the prevailing developments of our time, encompassing families separated, hope and hopelessness, and the limits of civil and political order. Christian Parenti has written that “the border becomes a text from which to read the future—or a version of it” (2011). This conference theme finds inspiration in Parenti’s metaphor, both by recognizing a radical openness to the present situation and insisting on the capacity of theology, philosophy, ethics, and other associated disciplines to rewrite better outcomes and mitigate those that are catastrophic.

 

CALL FOR ABSTRACTS

Proposals should contain a descriptive title and a brief (no more than 500 words) but informative and readable description of the paper to be presented. Proposals should also include a brief (150- word) biographical sketch of their authors. Proposals should envision paper readings of approximately twenty minutes followed by moderated questions from the audience. All proposals should be sent in Word/PDF format to the program chairs: Gary Slater (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) and Lisa Landoe Hedrick (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

The deadline for submissions is February 15, 2023. Potential funding for travel and lodging is available in the form of the W. Creighton Peden Scholarship; please visit iarpt.org for more information, and please indicate your interest in this option upon the submission of your proposal. Responses to paper proposals can be expected by March 15, 2023.

Here you find the link to the full text of the call for papers.




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Call for Participation: Workshop "Resonanz und gelingendes Leben"

Hartmut Rosa breit rezipierte Debatten angestoßen. Als Gegenbegriff zu Entfremdung steht Resonanz für eine gelingende Weltbeziehung, der sich in unterschiedlichen Wissenschaftszweigen nachgehen lässt.
Zu diesem interdisziplinären Gespräch laden fünf Promovierende verschiedener Fachdisziplinen im Rahmen eines zweitätigen Workshops mit dem Titel Resonanz und gelingendes Leben ein.
Dieser findet am 1. und 2. Dezember 2022 an der Universität Augsburg statt. Gern fordern wir Sie auf, sich mit einer eigenen Präsentation bis zum 16. November 2022 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu bewerben.
Geben Sie bitte die folgenden Informationen an:
Name, Institution, Vortragstitel und ein Abstract (max. 400 Zeichen).
Die Tagung wird von der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Augsburg veranstaltet und gefördert. Fahrtkosten und eine Übernachtung werden erstattet. Der CfP steht allen akademischen Fachrichtungen offen.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen zum CfP und dem dazugehörigen Workshop.

Hier finden Sie das PDF mit dem CfP.

 




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Conference Phenomenology and Revelation

Vom 16.-19. August 2023 am Imaculate Conception Conference Center, Huntington, Long Island, New York.

Veranstaltende: Prof. Dr. Christina M. Geschwandter (Forham University New York) und Prof. Dr. Thomas Schärtl-Trendel (LMU).

EInsendungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 31. Januar 2023.

Hier finden Sie alle Modalitäten des CfP.




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Summer Seminars in Phenomenology and Revelation

Sommerseminar vom 10.-16. August 2023 am Imaculate Conception Conference Center, Huntington, Long Island, New York,

Veranstaltende: Prof. Dr. Christina M. Geschwandter (Fordham University, New York) und Prof. Dr. Thomas Schärtl-Trendel (LMU)

Seminarleitende: Jerey Bloechl (Boston College), Tamsin Jones (Trinity College), Neal deRoo (University of Toronto)

Einsendungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie alle Modalitäten des CfP.

 




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Der abwesende Gott Simone Weil und die Folgen. 16. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie Akademietagung, 23.-25. Februar 2023

Simone Weils mystisches Christentum verstört und irritiert. In Distanz zu jeder systematischen Philosophie wurde sie doch eine der prägenden Gestalten der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Zugleich kommt sie im Kanon der akademischen Philosophie kaum vor. Die Konfrontation mit der Wirklichkeit des Unglücks mag den Kern ihres Denkens bilden. Philosophisch reklamiert die existenzielle Ernsthaftigkeit ihres religiösen Fragens die unauflösbare Verflochtenheit von Metaphysik und Lebensführung.

Im Denken wie im Leben war sie radikal. Um die Unterdrückung von Fließbandarbeitern kennenzulernen, arbeitete sie bei Renault und verfasste ein „Fabriktagebuch“. Um die Barbarei des Krieges zu erfahren, nahm sie am Spanischen Bürgerkrieg teil. Geboren in eine jüdische Familie, fasziniert vom Katholizismus, ohne je zu konvertieren, wandte sie sich einer radikalen Suche nach christlicher Spiritualität im Zeichen von „Christi Liebe“ zu. Die Liebe beginnt für Simone Weil dabei mit einem Akt der Aufmerksamkeit, und trägt ihre Früchte in einem disziplinierten Verhalten, in einem bestimmten Muster von Praktiken. Daraus entwickelt sie eine bemerkenswerte Analyse der Aufmerksamkeit. Im Gebet, im Musizieren, in der Konzentration künstlerischen Schaffens oder wissenschaftlichen Forschens, aber auch im gelingenden Alltag begegnet die mühsam gelernte Lenkung der Aufmerksamkeit. In einer Welt wissenschaftlicher Rationalität verteidigt sie so das Recht von Innerlichkeitserfahrungen und von Erfahrungen der Gegenwart Gottes, die sich den Zwängen unseres Alltags entziehen – zugleich aber nur in den Mühen desselben begegnen. Die Sehnsucht nach dem Guten angesichts der Erfahrung von Schmerz, Gewalt und Unterdrückung führt sie schließlich zu einer religiösen Anthropologie aus biblischen wie antiken Quellen. Im Verhängnis der lastenden Macht der Materie und ihrer Schwerkraft entdeckt sie das Wirken der Gnade. Der Topos des abwesenden Gottes wird damit zum Leitmotiv für Simone Weils Metaphysik.

Das 16. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie lädt dazu ein, entlang solcher Motive die Wucht von Simone Weils Religionsphilosophie neu zu entdecken. Zugleich ist „Der abwesende Gott“ freilich auch der Titel einer Doktorarbeit über Simone Weil, die Susan Taubes 1956 bei Paul Tillich einreichte. Das Kolloquium bietet Gelegenheit, auch solche ideengeschichtlichen Spuren einer faszinierenden Wirkungsgeschichte zu erkunden. 

CALL for PAPERS

Manuskripte und Vortragsskizzen können Sie bis zum 9. Dezember 2022 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Eingereichte Skizzen sollten nicht länger als 5000 Zeichen und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Schicken Sie bitte außerdem einen kurzen CV .

In einer freien Sektion können Sie eigene Projekte vorstellen, die nicht ins oben skizzierte Themengebiet fallen. Auch Manuskripte für diese Sektion sollten 5000 Zeichen nicht überschreiten. Für jeden angenommenen Beitrag zum Thema werden 45 Minuten des Kolloquiums reserviert; die Vorträge sollten einen Umfang von 20 Minuten nicht überschreiten. In der freien Sektion sind pro Beitragenden 20 Minuten vorgesehen (10 Minuten Vortrag / 10 Minuten Diskussion).

Das „Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie“ wird in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Katholischen Akademie in Berlin durchgeführt. Es will Nachwuchsforscherinnen aus den Geistes,- Sozial- und Kulturwissenschaften, insbesondere aus Philosophie und Theologie, versammeln, die ein Interesse an Religionsphilosophie haben. Ziel ist der offene und interdisziplinäre Austausch jenseits der Spielregeln akademischer Karriereplanung, ernsthaft und intellektuell ambitioniert in der Sache und auf dem Stand der akademischen Forschung. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Katholischen Akademie Berlin: www.katholische-akademie-berlin.de                           

Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Hier finden Sie das Plakat zur Veranstaltung.

 







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God, Time and Change. 23rd Conference of the European Society for Philosophy of Religion

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Deadline: March 31st, 2022

Sub-theme 1: Time and Change in Philosophy and Science

Sub-theme 2: Religio-Philosophical Questions concerning Time and Change

Sub-theme 3: Religious Life, Language and Experience

Sub-theme 4: Ethics, Society and Politics

Conference website: https://godtimeandchange.com

Hier geht es zur ausführlichen Version des CfP.

 




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Das Imaginäre der Gemeinschaft: Religionsphilosophische Perspektiven nach Josiah Royce und John Dewey. 15. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie Akademietagung, 24.-26. Februar 2022

William James hat den Begriff Pragmatismus als „neuen Namen für alte Wege des Denkens“ in die Philosophie eingeführt. Seitdem steht diese philosophische Richtung für den Versuch, den Widerstreit unterschiedlicher Denkhaltungen und intellektueller Autoritäten mit Blick auf mögliche gemeinsame Erfahrungen und kooperative Handlungsformen zu überwinden. Für John Dewey repräsentieren die Spannungen zwischen wissenschaftlicher Methode und religiöser Erfahrung, demokratischer Selbstbestimmung und traditionellen Autoritätsmächten Grundkonflikte der Moderne, die er mit seiner pragmatistischen Religionstheorie vermitteln möchte. Josiah Royce versucht diese Konflikte zu überwinden mit Hilfe eines weiten und differenzierten Begriffs von Gemeinschaft, der religiöse Gemeinden ebenso einschließt wie die Forschungsgemeinschaft experimenteller Wissenschaft und Formen gesellschaftlicher und staatsbürgerlicher Solidarität.
Unter dem Titel „Das Imaginäre der Gemeinschaft: Religionsphilosophische Perspektiven nach Josiah Royce und John Dewey“ lädt das 15. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie dazu ein, der religionspolitischen Funktion von Konzepten wie „Gemeinschaft“ oder „Tugenden“ als Ausdrucksformen geteilter tiefster Überzeugungen nachzudenken, die sich dem Dualismus religiös/säkular entziehen und nach einer Verhältnisbestimmung verlangen.
Prof. Dr. Annette Langner-Pitschmann (Frankfurt/M.) und Prof. James F. Conant (University of Chicago) stellen im öffentlichen Teil des Kolloquiums ihre Thesen zur Aktualität von Deweys und Royces Religionsphilosophie vor und diskutieren diese in einem anschließenden Podiumsgespräch.


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Manuskripte und Vortragsskizzen können Sie bis zum 10. Dezember 2021 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Eingereichte Skizzen sollten nicht länger als 5000 Zeichen und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Schicken Sie bitte außerdem einen kurzen CV.
In einer freien Sektion können Sie eigene Projekte vorstellen, die nicht ins oben skizzierte Themengebiet fallen. Auch Manuskripte für diese Sektion sollten 5000 Zeichen nicht überschreiten. Für jeden angenommenen Beitrag zum Thema werden 45 Minuten des Kolloquiums reserviert; die Vorträge sollten einen Umfang von 20 Minuten nicht überschreiten. In der freien Sektion sind pro Beitragenden 20 Minuten vorgesehen (10 Minuten Vortrag / 10 Minuten Diskussion).
Das „Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie“ wird in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Katholischen Akademie in Berlin durchgeführt. Es will Nachwuchsforscherinnen aus den Geistes,- Sozial- und Kulturwissenschaften, insbesondere aus Philosophie und Theologie, versammeln, die ein Interesse an Religionsphilosophie haben. Ziel ist der offene und interdisziplinäre Austausch jenseits der Spielregeln akademischer Karriereplanung, ernsthaft und intellektuell ambitioniert in der Sache und auf dem Stand der akademischen Forschung. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Katholischen Akademie Berlin: www.katholische-akademie-berlin.de
Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie die Homepage des Kolloquiums.

 




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Münchner Kolloquium für Religionsphilosophie 2021. Religionskritik in der Gegenwart

Das Münchner Kolloquium für Religionsphilosophie versteht sich als Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Post-Docs) diverser Disziplinen und Schulen, die an religionsphilosophischen Themen arbeiten. Es bietet einen Raum, um eigene Ideen und Projekte vorzustellen und in einer offenen Atmosphäre zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

Das Verhältnis von Philosophie und Religion ist nicht immer harmonisch – seit ihren Anfängen gehört Religionskritik zu den Aufgaben der Philosophie. Auch in der Gegenwart stellen sich hier diverse Fragen: Wo bieten neue Erkenntnisse in der philosophischen und wissenschaftlichen Forschung Gelegenheit zur Entwicklung neuer religionskritischer Argumente oder zur Revision klassischer Positionen? Wie sind historische Argumente der Religionskritik aus der Sicht heutiger Forschung zu bewerten? Ist Religionskritik an einen theistischen Religionsbegriff geknüpft? Welche Funktion hat die Religionskritik in einer modernen philosophischen Forschung, welche Rolle spielt sie in politischen und gesellschaftlichen Kontexten? Sollte Religionskritik destruktiv sein (mit dem Ziel der Überwindung religiösen Glaubens) oder konstruktiv (mit dem Ziel der Weiterentwicklung religiösen Glaubens)? Wie ist Religionskritik mit Toleranz und Respekt gegenüber religiösen Identitäten vereinbar? Welche ethischen Prinzipien sollten die kritische Auseinandersetzung mit Religion leiten?

Das diesjährige Kolloquium (19./20.11.2021, LMU München) möchte Beiträge versammeln, die versuchen, mit methodischer und begrifflicher Klarheit Fragen aus dem Themengebiet philosophischer Religionskritik zu diskutieren.

Wir laden alle interessierten Personen dazu ein, bis zum 26.09.2021 Abstracts für geeignete Beiträge einzureichen. Die Länge der Abstracts sollte 500 Wörter nicht überschreiten. Für jeden Beitrag stehen 50 Minuten zur Verfügung, von denen ca. die Hälfte für Diskussionen vorgesehen sein sollte. Bitte senden Sie Ihr Abstract als pdf/doc/rtf/odt an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Veranstaltung ist aktuell (unter Vorbehalt) als Präsenzveranstaltung geplant. Es stehen in begrenztem Umfang Mittel zur Unterstützung bei Reise- und Unterkunftskosten zur Verfügung.




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The Search For Moral Common Ground. 21-23 March 2022, Utrecht, The Netherlands

From 21 to 23 March 2022, the Moral Compass Project of the Protestant Theological University, The Netherlands, organises the conference The Search For Moral Common Ground. In this conference we explore the possibility of a shared moral compass in a climate in which constructive debates about morality seem to be rare: on the one hand, positions are highly polarized. On the other hand, there seems to be a significant relativistic tendency.

Can we still have meaningful conversations about matters of morality? Is there a shared moral language between representatives of opposing positions? Is there a shared ‘moral compass’ that could guide conversations about morality? If we do find each other in shared ideas about matters of morality, is this only on an abstract level, such as an abstract idea of human rights? Or is it only on a practical level, such as the consensus about the need for accessible health care or freedom of speech? Or on all of these levels? How do we balance our search for a shared moral framework while taking into consideration the particularity of people’s moral frameworks? What are the role and importance of religion and theological reflection in these matters?

Confirmed keynote speakers are Michael Banner (UK), Gabriël van den Brink (NL), Jennifer Herdt (USA), Sabine Roeser (NL), Rebekka Klein (GE) and Nicholas Adams (UK).

The Call for Papers is now open. More information about the conference (and application) can be found here.




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Coping und Charakterbildung. Interdisziplinäre Tagung an der Universität Bamberg (11.-13. November 2021)

Viele Menschen beschreiben ihre Lebenserfahrung der Gegenwart als zunehmend krisen-haft, sei es mit Blick auf die ‚großen Themen‘ wie Klimawandel oder Pandemie, sei es mit Blick auf die vermehrt als Verwerfungen wahrgenommenen gesellschaftlichen Verände-rungen. Es stellt sich die Frage, wie diese Krisenerfahrungen angemessen bewältigt wer-den können – nicht so sehr im Medium ordnungspolitischer Instrumente, sondern viel-mehr vonseiten der einzelnen Individuen.
Nun meint der Begriff ‚Coping‘ im Rahmen der Psychologie und Resilienzforschung Be-wältigungsstrategien, die Menschen im Umgang mit schwierigen Lebenskrisen, etwa Ver-lusterfahrungen und Schicksalsschlägen, anwenden und die sie langfristig in die Lage ver-setzen, weiterhin mit sich selbst und dem sie umgebenden Umfeld ein gelingendes Leben zu führen. Im problemorientierten Umgang mit den Stressauslösern, vor allem aber auch in der emotionsorientierten Veränderung eigener Reaktions- und Verhaltensweisen bil-den Copingstrategien zugleich ein integrales Element individueller Charakterbildung.
Es ist dieser Konnex des Copings mit der Charakter- und Persönlichkeitsbildung, der im Zentrum der interdisziplinären Tagung stehen soll. Genauer geht es um die Frage, ob Co-pingstrategien nicht über das bloß individuelle Wohlbefinden als Skopus hinausweisen und im weitesten Sinne ethische Implikationen besitzen. Zum einen nämlich birgt der Ge-danke von Bewältigungsstrategien, die erlernbar sind und zu einem reiferen Charakter führen, die Gefahr eines bloß anpassenden erzieherischen Momentes, welches eine kriti-sche Krisenwahrnehmung zu verhindern droht; eine solche Wahrnehmung ist aber Vo-raussetzung dafür, sich angemessen – ggf. gegebene Verhältnisse transzendierend – zu verhalten. Zum anderen kann der Zusammenhang von Charakterbildung und Coping ei-nem kritischen Verständnis von Identität Rechnung tragen, indem es nicht nur um Wach-sen einer als ansonsten stabil erwünschten Identität an Krisen geht, sondern grundlegend angenommen wird, dass Identität im fragilen Umgang mit Welt besteht. Diesen und wei-teren Ambivalenzen eines Konnexes von Charakterbildung und Coping will die Tagung im interdisziplinären Austausch nachgehen.
Welche Potentiale ergeben sich daraus, das Konzept des Copings mit der Idee der Persön-lichkeits- und Charakterbildung zu verbinden? Meint Coping lediglich ein Anpassungs- und Bewältigungsverhalten mit Blick auf persönliche Lebenslagen? Oder spricht Coping auch ethisch-normative und gesellschaftstheoretische Dimensionen an? Was wird als kri-senhaft wahrgenommen und warum? Was gilt als erfolgreiche Bewältigung krisenhafter Momente, was als Scheitern an bzw. in Krisen? Was sind notwendige Bedingungen dafür, als schwierig erlebte Situationen und Lebensumstände zu überwinden, aus ihnen viel-leicht sogar gestärkt hervorzugehen? Setzt erfolgreiches Coping einen starken Charakter voraus, oder entsteht dieser beim Versuch der Krisenbewältigung erst? Was genau lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, wenn sie lernen, Krisen zu bewältigen?
Die Tagung bietet außerdem Gelegenheit für Netzwerke, die im Themenspektrum arbei-ten, sich kurz vorzustellen.


Eingeladene Keynotes:
Prof. Dr. Cornelia Richter (Evangelische Theologie, Universität Köln/Bonn)
PD Dr. habil. Magnus Schlette (Philosophie, Universität Heidelberg)
Dr. Douglas Yacek (Erziehungswissenschaft, Universität Dortmund)
Prof. Dr. Franziska Geiser (Psychologie, Universität Bonn)
Literaturwissenschaft N.N.


Organisation:
PD Dr. Marko J. Fuchs
(Geschäftsführer der Forschungsstelle ‚Methoden der Normenbegründung‘, Lehrstuhl für Philosophie I, Universität Bamberg): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dr. Katharina Eberlein-Braun
(Geschäftsführerin der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie, Universität Bamberg): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dr. Kathi Beier
(Max-Weber-Kolleg, Universität Erfurt): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Call for Proposals:
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich für einen Vortrag zu bewerben. Dafür ist ein Abstract von max. 1 Seite einzureichen bei:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einsendeschluss: 30. Juni 2021
Die für einen Vortrag Ausgewählten werden bis spätestens Ende Juli informiert. Ihnen können Zuschüsse für Reise- bzw. Unterkunftskosten gezahlt werden.

Hier finden Sie den CfP als PDF.

 




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“Semiotics of Religion: Religion in the Semiosphere” at the International Congress “Juri Lotman’s Semiosphere” (25–28 February 2022, Tallinn & Tartu, Estonia)

Panel “Semiotics of Religion: Religion in the Semiosphere”

The multipart panel is intended to be a platform for presenting and discussing papers related explicitly to the topic of religion with reference to the legacy of Juri Lotman. Lotman’s works belongs among the classics of 20th century semiotics. His published materials arguably represent a unified and distinct paradigm or approach to semiotics in the theoretical space where currently the most influential trajectories are inspired by the legacies of Charles Sanders Peirce and Ferdinand de Saussure. The context of studying and reflecting religions, where an engagement with Lotman’s work has taken place less, mirrors this state of affairs. In particular, Lotman’s later oeuvre has received little attention in the fields of the scientific, theological and philosophical study of religion. This is at least partly due to the fact that Lotman’s work has delayed availability in English. Monographs such as Universe of the Mind. A Semiotic Theory of Culture (2000 [1994]), The Unpredictable Workings of Culture (2013 [1990-1992]), Culture and Explosion (2009 [1992]) and numerous articles published in Culture, Memory and History. Essays in Cultural Semiotics (2019) as well as Culture and Communication: Signs in Flux. An Anthology of Major and Lesser-Known Works (2020) are still waiting to be discovered and evaluated for their possible significance to the research and thinking related with the field of religions. Arguably, Lotman’s semiotics of culture opens up a view on religion that underscores the value and relevance of different disciplinary approaches to religion and highlights their dialogue as a never-ending task.

We welcome papers from scholars in semiotics, religious studies, theology, philosophy, and cultural studies etc. on topics related to religion. Papers are expected to involve an explicit reference to the intellectual legacy of Juri Lotman in the sense of exploring, demonstrating or questioning its significance for the research on and thinking about religion in the 21th century.

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We invite proposals for presentations (20 minutes + 10 minutes for discussion). They should include author’s name, institutional affiliation and academic status, email address, title of submission and abstract (ca 250 words), a maximum of six keywords, and a short biography (max 100 word). A template for proposals can be downloaded at the conference webpage.

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The organizers of the congress are planning to publish thematically selected and peer-reviewed papers of the congress in various publications, including Sign Systems Studies (University of Tartu Press), Bibliotheca Lotmaniana (Tallinn University Press) and Лотмановский сборник (Moscow, OGI Publishing House).

Organizers:
Thomas-Andreas Põder
Matthew Kalkman

 

Hier finden Sie den gesamten CfP als PDF-Dokument.

 




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Theologie angesichts des Digitalen. Öffentliche Nachwuchstagung zu den theologischen Herausforderungen durch Digitalität und Digitalisierung (22./23.09.2022)

Während die Digitalisierung gegenwärtig zu dem Megathema unserer Zeit (über)erhoben wird, findet es zwar in der Praktischen Theologie sowie in der Theologischen Ethik Beachtung, kaum jedoch in der Dogmatik. Andere Wissenschaften sind um einiges aktiver: die Philosophie, die Soziologie und andere Disziplinen erkennen die massiven gesellschaftlichen, anthropologischen, kulturellen und zum Teil religiösen Transformationen durch die Digitalisierung (unter dem Stichwort Digitalität) und reagieren zunehmend darauf. Die Dogmatik aber scheint zu schweigen, und wartet – wie so oft? Ein Schweigen kann bewusst die eigene Verwiesenheit und schlechthinige Abhängigkeit von einem außerhalb ihres selbst liegenden Erschließungsereignisses sein – oder einfach die eigene Sprachunfähigkeit vermitteln. Wenn aber religiöse, abergläubische oder synkretistische Vorstellungen den Menschen heute in Film, Literatur und zum Teil wissenschaftlicher Technikforschung begegnen, darf man sich wundern, warum die Systematische Theologie kaum etwas, oder oft nur Ablehnendes, zu diesen Visionen zu sagen hat. Gerade weil es Visionen und Prophezeiungen vom augmentierten Menschen, von autonomen und stark-intelligenten Wesen sind, die das menschliche Leben angeblich gänzlich verwandeln werden, darf man sich fragen, warum die Theologie heute so völlig visions- und prophezeiungsarm ist. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass TheologInnen nach wie vor versuchen, die “Phänomene mit den Worten der alten Welt zu beschreiben, und [dabei] spüren, dass [sie] damit scheitern“ (Haberer 2015, 8). Die ihrem Wesen nach zurecht rückwärtsgewandte Theologie – wie auch die anaphorische Dimension des Glaubens (Dalferth) – versagt vielleicht darin, eine visionäre Sprache und Systematik zu entwickeln.
Die Dogmatik hat zur Aufgabe – ausgehend vom sich selbst erschließenden und das menschliche Sein neu lozierenden Ereignis (Offenbarung) –, die Situation des christlichen Daseins in der Welt kritisch zu evaluieren, um Orientierungslinien zu ziehen. Dabei ist der Rückgriff auf ihr eigenes Ursprungsereignis (Christusbekenntnis) zwar unabdingbar, bedarf aber der Reflexion von Theologie, um die gerade heute sich rapide transformierende Lebenswirklichkeit adäquat zu erfassen. Sonst spricht der Glaube an der Welt vorbei oder wird in ihr stumm. Ohne wahres Verständnis der Lebenswirklichkeit auf der einen Seite und ohne den Bezug auf die eigenen Bedingungen der Möglichkeit von Theologie überhaupt scheint das Gestaltungspotential des christlichen Glaubens in unserer Gesellschaft kraftlos.
Vielleicht aber fehlt auch der Mut, die Symbole und Bilder der Welt theologisch so zu reflektieren und zu transformieren, dass aus ihnen jene Symbole des Glaubens werden. Man nehme z.B. die herausfordernde Frage nach dem augmentierten menschlichen Leib: Wenn es zunehmend möglich wird, unsere Leibsynthese durch künstliche Teile zu ergänzen oder zu ersetzten, rücken für viele Menschen heute die theologischen Fragen nach der Schöpfung, nach dem Auferstehungsleib, nach unserer Identität und nach dem (ewigen/sinnvollen) Leben direkt in ihren Lebenshorizont. Hier versprechen die (falschen) Propheten jene Inhalte christlicher Symbolik, mit denen die früheren Zeitalter dauerhaft bestimmt waren: Neuschöpfung, Auferstehung, usw. Schon allein also auf der symbolischen Ebene gäbe es die Möglichkeit einer kritischen Kommensurabilität: Was ist christlich an den heutigen Vorstellungen und zum Teil Wirklichkeiten der Technikentwicklung? Eine Ablehnung digitaler Transformation oder der quasireligiösen Symbole sollte nicht zu schnell riskiert werden; ihr fehlt nämlich ein christlicher Gegenentwurf, sie vermag es nicht, oder nur negativ, auf die sich vollziehenden Transformationen mit einer originären Vision Einfluss zu nehmen. Die Verwerfung ermangelt der christlichen Verantwortung für die Zukunftsgestaltung. Aber eine Kritik darf nicht ausbleiben; denn sie bietet die Ausgangsbasis für eine theologische Positionierung angesichts des Digitalen. Die folgenden Fragen markieren solche Horizonte, die von einer gestaltungswilligen und verantwortungsbewussten Systematischen Theologie zu bearbeiten wären:
1) Künstlich-intelligente Wesen umgeben unseren Alltag bereits jetzt und werden in Zukunft komplexer und ‚autonomer‘ – Wie ist ihr Status coram Deo zu verstehen? Müssen wir über die Sünde und Erlösung solcher Entitäten ernsthaft nachdenken? Wie gestalten sie unsere Beziehung zu Gott? Welche Stellung nehmen Sie in, oder bezüglich der Schöpfung ein? Was kann Theologie ethisch zur Funktion und zum Ziel solcher Wesen beitragen?
2) Die technische Augmentierungen unserer Leibsynthese nimmt zu – Was bedeutet das für unsere Identität, und welche Relevanz würde eine technisch-transformierte Identität auf das Symbol unserer Auferstehung haben? Gibt es eine Grenze von Künstlichkeit für das Selbst, das glaubende Selbst? Wieviel sinnvolles (wahres) Leben steckt in Künstlichkeit? Wie erkennt sich der Mensch noch als Geschöpf, wenn alle zu Schöpfungen werden? Transformiert das Digitale auch unsere Erkenntnis/Denken vom Menschen?
3) Das Leben teilt sich bereits heute wesentlich in zwei Bereich auf: Realität und Virtualität (Cyberspace) – Wie kann sich die glaubende Existenz im Virtuellen gestalten? Wieviel Kirche, Sakramente, Glauben ist digital-vermittelt möglich, sinnvoll, christlich? Ist der christliche Glaube selbst – oder das Reich Gottes – virtuell-immersiv? Gibt es eine christliche Vision des Internets, eine Eschatologie des Virtuellen? Erschließt sich Gott digital? Von welchem Ort aus sind Urteile über Virtuelles-Reales möglich?
4) Zuletzt kann die Reflexion auf die Theologie selbst bezogen werden: Wenn Digitalität heute maßgeblich unsere Lebenswirklichkeit in Beschlag nimmt, welche Auswirkungen hat das auf die Art und Weise, Theologie zu treiben (Spadaro 2014)? Ist die Theologie vielleicht schon selbst digital transformiert und diskursiv präformiert, ohne sich dessen bewusst zu sein?
Das sind beispielhafte Fragen, die erst am Anfang einer zukunftsgestaltenden Theologie stehen. Manche Szenarien werden zwar nicht eintreten, andere wiederum so, wie wir es noch nicht vorzeichnen können. Es kann nicht darum gehen, konkrete Technik theologisch zu evaluieren, sondern Strukturen und Prozesse zu erkennen, die theologisch relevant sind und nach einer neuen theologischen Hermeneutik verlangen.
Obgleich dieser Themenkomplex vornehmlich eine systematisch-theologische Problemstellung beinhaltet, sind alle theologischen Disziplinen gefragt, einen Beitrag zu leisten. Die nachwuchswissenschaftliche Tagung soll sich diesem gesamten Problemfeld aus Digitalität, Digitalisierung und deren Herausforderungen für die Theologie selbst stellen. Ausdrücklich sind junge WissenschaftlerInnen aufgerufen, ihre bereits begonnenen oder aufgrund dieser Anregungen inspirierten Projekte vorzustellen. Wir wollen klären, inwieweit die heutigen Fragen aus der alten Welt zu beantworten sind; inwiefern die Antworten im hermeneutischen Zirkel zwischen theologischen Einsichten und originären Visionen von digital natives stehen. Das Thema soll überwiegend durch TheologInnen reflektiert und erschlossen werden. Gerne begrüßen wir aber auch PhilosophInnen und andere angelehnte WissenschaftlerInnen mit theologischer Affinität.
Wir rechnen mit 8 Vorträgen (30 min) in einem Tagungszeitraum von 2 Tagen (Beginn 15:00).
Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung werden finanziert und bereitgestellt. Fest geplant ist eine Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Tagungsband. Wir werden an der Goethe-Universität Frankfurt tagen.


Bitte sendet uns bei Interesse folgende Informationen bis zum September 2021 zu:
- Einige Sätze zur Biographie (100 Wörter)
- Eine thematische Zusammenfassung des Vortrages (400 Wörter)
- Max. 5 Schlüsselwörter eures Projektes

Verantwortlich: Dr. Roman Winter; Prof. Dr. Lukas Ohly

An:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Infos:
https://www.uni-frankfurt.de/96468939/DigiTheo

Hier finden Sie den Text des CfP als PDF.

 




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God and Morality. International Conference Aix-Marseille (Englisch/French). mit I.U. Dalferth (Claremont), C.S. Evans (Baylor), J. Hare (Yale) und J.L. Schellenberg (Mount Saint Vincent).

DIe Internationale Konferenz findet statt vom 6. bis 8. Oktober 2021 und wird ausgerichtet von der Professur Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart, KU Eichstätt-Ingolstadt

Bei Fragen wenden Sie sich an Ansprechpartner: Dr. Klaus Viertbauer: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie den Flyer mit allen Informationen zum CfP.




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Preisfrage: Ansteckende (Un-)Gewißheiten? Religionsphilosophische Reflexionen in Zeiten der Pandemie

Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie (DGR) e.V.

Religionen versprechen Orientierung und Gewissheit. Das gilt nicht nur in guten Tagen, sondern auch in schweren Zeiten. Eingespielte Routinen und Selbstverständlichkeiten, auf die wir uns im Alltag wie in der politischen Ordnung gemeinsamen Lebens verlassen, werden brüchig, die Zukunft ungewiss, die Krise erreicht früher oder später alle.

Pandemien sind eigenförmige wie eigenwillige Zeiten der Unsicherheit. Keiner kann ihren Verlauf präzise bestimmen, schon gar nicht ihr Ende vorhersagen. Wie die Ansteckungsgefahren bleiben auch die Sorgen mancher Zeitgenossen im Diffusen und Vagen, manche bestreiten sogar das Offenkundige. Das Mitsein mit anderen (Heidegger), das inter homines esse (Arendt), die Orte der Begegnung werden selbst zu Herden der Gefährdung; soziale Gemeinschaften bieten nur noch begrenzt Halt und erzeugen neue Verunsicherungen.

Daher stellen sich grundsätzliche Fragen. Welche Gewissheit brauchen wir und wieviel Ungewissheit gilt es auszuhalten? Was wird aus dem Sinn fürs Gemeinsame in der Isolation? Können auch Gewissheiten ansteckend sein? Welche kreativen Potentiale bewähren sich im Risiko? Was leisten religiöse Orientierungen in Zeiten der Verunsicherung? Kann Religion zwischen Wissensgesellschaft und politischer Öffentlichkeit eine produktive Rolle spielen?

Solche Fragen fordern heraus, über Gewissheit und Ungewissheit in Lebensführung, sozialen Handlungszusammenhängen und in der Praxis der Religionen nachzudenken. Die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie schreibt einen Preis für Studien und Essays insbesondere jüngerer Religionsphilosoph*innen und Nachwuchs­wissen­schaftler*innen aus und lädt auch Student*innen zur Beteiligung ein. Gesucht sind Bearbeitungen der religionsphilosophischen Frage nach Gewissheit und Ungewissheit mit innovativen Perspektiven und zeitdiagnostischer Kraft.

Die Beiträge sollen nicht mehr als 20 Seiten (insgesamt ca. 40.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) lang und bis zum 1. Mai 2021 (Poststempel oder digital) beim Vorstand der DGR (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder: Universität Hamburg, Institut für Systematische Theologie, Gorch-Fock-Wall 7, #6, 20354 Hamburg) eingegangen sein. Die Jury besteht aus dem Vorstand und einem weiteren Mitglied der DGR. Die oder der Erstplatzierte erhält neben dem Preisgeld von 1.500 € die Möglichkeit, die Arbeit in einem Sonderheft der Zeitschrift „Theologische Rundschau“ zu veröffentlichen, in dem es weitere Beiträge zum Thema geben wird. Für den zweiten Platz loben wir 1.000 € und für einen dritten Platz 500 € aus. Die Preise werden auf der Jahrestagung der DGR öffentlich vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Für den Vorstand: Prof. Dr. Michael Moxter (Vorsitzender)

 

Hier finden Sie die Preisfrage als PDF-Dokument.




Call for Papers

Preisfrage 2020-2022. Was ist Wahrheit unter den Bedingungen der Digitalisierung? Eine erkenntnistheoretische Frage im Gespräch mit Hermeneutik, Religionsphilosophie und soziokultureller Phänomenologie

Preisfrage 2020-2022
Was ist Wahrheit unter den Bedingungen der Digitalisierung?
Eine erkenntnistheoretische Frage im Gespräch mit Hermeneutik,
Religionsphilosophie und soziokultureller Phänomenologie

 Preisgeld: Platz 1: € 1000,- und Plätze 2 und 3: je € 500,-
Teilnahmeberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler*innen aller Disziplinen
Jury aus Theologie, Philosophie, Politische Wissenschaft: Kurt Appel, Martín Grassi,
Volker Kronenberg, Cornelia Richter, Jochen Sautermeister

Die Wahrheitsfrage ist eine genuin erkenntnistheoretische Frage, für deren Antwort wir ohne Zweifel auf transzendentalphilosophische und logische Einsichten angewiesen sind. Dennoch zeigen die Diskurse spätestens seit der „Dialektik der Aufklärung“ (Horkheimer und Adorno), dass Wahrheit und mit ihr die rationale Verstandes- und Vernunfttätigkeit nie unabhängig von ihrem subjektiven Enactment im Individuum und ihrer soziokulturellen Einbettung zu verstehen sind. Es kommt hinzu, dass die Wahrheitsfrage im Zuge der diversen „turns“ des 20. Jahrhunderts – mindestens lingustic, iconic, symbolic – nicht nur bezüglich ihrer prozessualen Konstitution als relativiert verstanden wird, sondern auch als abhängig von den jeweiligen epistemologischen und phänomenologischen Prämissen, unter denen sie zur Geltung gebracht wird: Sachverhalte können logisch wahr, historisch korrekt, empirisch richtig, intuitiv einleuchtend, emotional unbedingt und/oder letztgültig sinngebend sein, ohne dass sie denselben Wahrheitsbegriff in Anspruch nehmen würden. Die Digitalisierung fügt all dem eine weitere Komplexität hinzu, weil das bis ins 20. Jahrhundert übliche lineare Denken zunehmend mehr als ein Denken in polyvalenten Bildebenen mit unterschiedlicher Tiefendimension erfolgt, die höchst Differentes, ja Gegenläufiges gleichzeitig und gleichwertig gelten lassen können. Die entscheidende Frage dürfte sein: Wie lässt sich der ontologische Charakter der Wahrheit mindestens als regulative Idee festhalten und zugleich die methodische Perspektivität und Situativität von Wahrheit konsequent mitdenken? Wie würden Sie antworten?

Einsendeschluss (mit Anschreiben und Aufsatz): 31.12.2021. Die Aufsätze (max. 40.000 Zeichen mit Leerzeichen) werden in einem anonymisierten Verfahren von einer interdisziplinären Jury bis zum 31.03.2022 beurteilt. Die Prämierung und Präsentation der drei besten Papers erfolgt im Rahmen der Internationalen Konferenz am 11./12.11.2022. Einsendung bitte an: Prof. Dr. Cornelia Richter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie nochmal den Link zur Preisfrage auf der Homepage des Bonner Instituts für Hermeneutik.

Here you find the link to the English version of the CfP.




Call for Papers

Der Geist des Absoluten. Hegel über Freiheit und Religion. 14. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie Akademietagung, 25.-27. Februar 2021

Anlässlich des 200. Jahrestages von Georg Wilhelm Friedrich Hegels Vorlesungen über Religionsphilosophie widmet sich das 14. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie dem Thema „Der Geist des Absoluten – Hegel über Freiheit und Religion“. Hegels Deutung des Christentums weist erstaunliche Parallelen zu gegenwärtigen Debatten um die Rolle und Funktion von Religion auf. Seine Denkfigur einer „Aufhebung der Religion in Philosophie“ scheint heute omnipräsent durch Jürgen Habermas’ einflussreiche Forderung nach „Übersetzung“ und „rettender Aneignung“ der normativen Kraft religiöser Bilder und Narrationen. Ähnlich vertraut wirkt Hegels Diagnose einer Zersetzung von gesellschaftlicher und staatsbürgerlicher Solidarität in Ermangelung einer früheren Epochen zugeschriebenen öffentlichen Funktion von Religion als Ausdrucksform der geteilten tiefsten Überzeugungen einer Gemeinschaft. Das Kolloquium lädt deshalb dazu ein, Hegels religionsphilosophische Reflexionen im Lichte aktueller Herausforderungen neu zu vergegenwärtigen.

Prof. Dr. Herta Nagl-Docekal und Prof. Dr. Henning Tegtmeyer stellen im öffentlichen Teil des Kolloquiums ihre Thesen zur Aktualität von Hegels Religionsphilosophie vor und diskutieren diese in einem anschließenden Podiumsgespräch.

CALL for PAPERS

Manuskripte und Vortragsskizzen können Sie bis zum 4. Dezember 2020 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Eingereichte Skizzen sollten nicht länger als 5000 Zeichen und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Schicken Sie bitte außerdem einen kurzen CV. In einer freien Sektion können Sie eigene Projekte vorstellen, die nicht ins oben skizzierte Themengebiet fallen. Auch Manuskripte für diese Sektion sollten 5000 Zeichen nicht überschreiten. Für jeden angenommenen Beitrag zum Thema werden 45 Minuten des Kolloquiums reserviert; die Vorträge sollten einen Umfang von 20 Minuten nicht überschreiten. In der freien Sektion sind pro Beitragenden 20 Minuten vorgesehen (10 Minuten Vortrag / 10 Minuten Diskussion).

Das „Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie“ wird in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Katholischen Akademie in Berlin durchgeführt. Es will Nachwuchsforscherinnen aus den Geistes,- Sozial- und Kulturwissenschaften, insbesondere aus Philosophie und Theologie, versammeln, die ein Interesse an Religionsphilosophie haben. Ziel ist der offene und interdisziplinäre Austausch jenseits der Spielregeln akademischer Karriereplanung, ernsthaft und intellektuell ambitioniert in der Sache und auf dem Stand der akademischen Forschung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Katholischen Akademie Berlin: www.katholische-akademie-berlin.de
Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie den CfP als PDF-Dokument.
Hier finden Sie die Homepage zur Veranstaltung.




Call for Papers

Münchner Kolloquium für Religionsphilosophie. 2020 Tod, Unsterblichkeit und Identität

LMU München 27./28. November 2020

Das Münchner Kolloquium für Religionsphilosophie versteht sich als Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Post-Docs) diverser Disziplinen und Schulen, die an religionsphilosophischen Themen arbeiten. Es bietet einen Raum, um eigene Ideen und Projekte vorzustellen und in einer offenen Atmosphäre zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

Vorstellungen von einer Fortsetzung des Lebens nach dem Tod des Menschen gehören nicht nur zum Kernbestand der meisten Religionen, sondern finden sich auch in naturalistischen Weltbildern (wie dem Transhumanismus). Die Idee einer Unsterblichkeit wirft eine Reihe unterschiedlichster philosophischer Fragen auf: Welche Bedeutung hat der Glaube an Unsterblichkeit für religiöse Lebensformen – ist Unsterblichkeit ein essenzieller Bestandteil von Religion oder können Religionen auch eine radikale Endlichkeit des Lebens anerkennen? Was ist das Verhältnis von Unsterblichkeit und Gottesglaube? Gibt es in der Gegenwart noch Argumente für einen rational begründbaren Glauben an Unsterblichkeit? Ist eine vollständig naturalistische Form der Unsterblichkeit (z.B. durch mind-uploading etc.) vorstellbar? Ist es denkbar, die eigene Identität über den physischen Tod hinaus zu bewahren? Kann man sinnvollerweise überhaupt ein Interesse an Unsterblichkeit haben? Das diesjährige Kolloquium möchte Beiträge versammeln, die versuchen, mit methodischer und begrifflicher Klarheit Probleme zu diskutieren, die sich im weitesten Sinne aus der philosophischen Beschäftigung mit Tod und Unsterblichkeit ergeben – gerne auch aus religionskritischen, nicht-westlichen oder posttraditionellen Perspektiven.

Call for Papers

Wir laden alle interessierten Personen dazu ein, bis zum 11.09.2020 Abstracts für geeignete Beiträge einzureichen. Die Länge der Abstracts sollte 500 Wörter nicht überschreiten. Für jeden Beitrag stehen 50 Minuten zur Verfügung, von denen ca. die Hälfte für Diskussionen vorgesehen sein sollte. Bitte senden Sie Ihr Abstract als pdf/doc/rtf/odt an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Veranstaltung ist aktuell (unter Vorbehalt) als Präsenzveranstaltung geplant. Es stehen in begrenztem Umfang Mittel zur Unterstützung bei Reise- und Unterkunftskosten zur Verfügung.




Call for Papers

Young Voices in Hermeneutic Theory. Die Illusion des Selbstverständlichen. Rhetorik und Pragmatik des strategischen Umgangs mit Wahrheit und Verlässlichkeit in politisch und sozial krisenhaften Zeiten

Workshop anlässlich der Jahrestagung des Netzwerks Hermeneutik Interpretationstheorie (NHI)
in Zusammenarbeit mit dem Bonner Institut für Hermeneutik (ifh) und der Peer Mentoring Group
"Systematische Theologie" des Graduate Campus der Universität Zürich

13. November 2020

Aktuelle politische und soziale Entwicklungen werden von verschiedenen Seiten als Krise von bisher scheinbar verlässlichen Konventionen und Selbstverständlichkeiten erfahren – ja sogar von Wahrheit selbst. Die mediale und politische Deutung von Fakten, Ereignissen und Identitäten polarisiert sich zunehmend. Dadurch wird sichtbar, dass dem Verständnis und der Geltendmachung von Wahrheit stets ein Moment der Konstruktion eignet.

Wie lässt sich dieses Moment hinsichtlich seiner rhetorischen Strategien und pragmatischen Wirkungen analysieren? Welche hermeneutischen und interpretationstheoretischen Ansätze eignen sich dafür? Welche wahrheitstheoretischen Problemstellungen ergeben sich?

Der Workshop „Young Voices in Hermeneutic Theory“ findet als Teil der Tagung „Die Illusion des Selbstverständlichen“ statt und geht diesen Fragen im interdisziplinären Gespräch zwischen Nachwuchswissenschaftler*innen aus Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften nach. Workshop und Tagung werden digital durchgeführt.

Papers: Nachwuchsforschende (Doktorand*innen und Habilitand*innen) sind eingeladen, sich mit einem Abstract (max. 3.000 Zeichen) und einem CV (jeweils im docx-Format) für ein Paper zu bewerben, das vor der Tagung allen Teilnehmer*innen zur Lektüre gegeben und im Workshop besprochen wird. Das Paper soll 30.000 Zeichen umfassen.

Responses: Die ausgewählten Papers werden im Workshop jeweils durch Responses (max. 10 min) kommentiert, welche die anschliessende Diskussion der Papers initiieren. Bewerbungen für die Responses sind mit einer kurzen Begründung des Interesses und einem CV (im docx-Format) einzureichen.

Bewerbungen: Bis zum 31. Juli 2020 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Mitorganisator*innen der Tagung sowie aus dem Vorsitz und dem Beirat des NHI wählen aus den anonymisierten Einsendungen drei Papers sowie die jeweiligen Respondent*innen aus. Die Benachrichtigung der Bewerber*innen erfolgt bis zum 31. August 2020. Um die ausgewählten Papers im Vorfeld allen Teilnehmenden zur Verfügung stellen zu können, werden sie in ausgearbeiteter Form bis zum 30. Oktober 2020 erbeten.

Netzwerk Hermeneutik Interpretationstheorie (NHI)
https://www.hermes.uzh.ch/de/forschung/NHI.html

Institut für Hermeneutik (Bonn)
https://www.etf.uni-bonn.de/de/ev-theol/einrichtungen/systematische-theologie/institut-fuer-hermeneutik

Peer Mentoring Group „Systematische Theologie“ (Zürich)
http://tiny.uzh.ch/11e

 




Call for Papers

European Academy of Religion: Panel "Determination of Life"

Dr. Valerie Fickert
Chair of the Panel “Determination of Life” at the
European Academy of Religion
Via San Vitale 114
40125 Bologna (IT)

 

Determination of life

(3h)

Referring directly to “Determination of Death” (i.e. “Controversies in the Determination of Death”. A White Paper of the President’s Council on Bioethics, Washington DC, December 2008), the reformulation “Determination of Life” hints at a basic issue which is fundamental for all the definitions we find in the classical universitarian disciplines – theology, law and medicine: The fact, that life actually cannot be termined in any way objectively or neutrally. Vivere viventibus est esse, says Aristotle (De anima, II, 4, 415 b 13). Conceptions of life including all definitions of its beginning and end such as the neurological determination of death in the United States in 1968 (“brain deathˮ) may be considered as normative constructions embedded in their respective  cultural,  historical  and  contemporary  contexts,  i.e.  as  expressions  of  societies  how  they  currently  realize  themselves  as  human  beings  living  in  a  spatio-temporal  continuum.  The  aim  of  the  panel  is  to  create  spaces  for  an  open, interdisciplinary dialogue and for the fundamental-ethical debate that is actually needed considering exemplarily the definition of brain death – underlying moral, ethical and cultural dimensions.

Chair: Valerie Fickert

RESUBMITTED OPEN PANEL

THIS CALL IS OPEN TO 9 PROPOSALS:

SUBMIT YOUR PAPER: https://www.europeanacademyofreligion.org/conference-schedule

 




Call for Papers

Hoffnung, Utopie, Apokalypse – Ernst Bloch und die Religion

Unter dem Titel „Hoffnung, Utopie, Apokalypse – Ernst Bloch und die Religion“ findet an der Katholischen Akademie in Berlin vom 5. bis 7. März 2020 eine dreitägige Konferenz zur Gegenwart Ernst Blochs statt.

Als zentrale Figur der intellektuellen Geschichte Deutschlands nach 1945 stehen insbesondere Ernst Blochs Verhältnis zur Frankfurter Schule, seine theologische Rezeption sowie seine Bedeutung für Gegenwartsdebatten zur Sakralisierung von Natur im Fokus der Konferenz. Weitere Sektionen widmen sich dem Zusammenhang von Messianismus und 68er-Bewegung, der Wechselwirkung zwischen Feminismus und Blochs Philosophie der Hoffnung sowie der Rolle des Islam in Blochs Denken.

Prof. Dr. Anne Eusterschulte (Berlin), Prof. Dr. Gerard Raulet (Paris), Prof. Dr. Micha Brumlik (Berlin), Prof. Dr. Christoph Schmidt (Jerusalem), Prof. Dr. Sandra Lehmann (Kassel), Prof. Dr. Thomas M. Schmidt (Frankfurt/M.), Prof. Dr. Henning Tegtmeyer (Leuven), Prof. Dr. Francesca Vidal (Landau) und Prof. Dr. Richard Faber (Berlin) haben bereits Vorträge zugesagt.

Der CFP richtet sich an junge Forschende in der Prae- sowie der Postdoc-Phase. Bitte senden Sie ein Abstract (max. 5000 Zeichen) Ihres Vortrags sowie einen kurzen CV in deutscher oder englischer Sprache bis zum 01. November 2019 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Für jeden angenommenen Beitrag sind 45 Minuten vorgesehen; die Vorträge sollten einen Umfang von 20 Minuten nicht überschreiten.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Ernst-Bloch-Gesellschaft und dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Für Teilnehmende ohne Unterkunft in Berlin stehen Zimmer im Hotel Aquino zur Verfügung.




Call for Papers

Entlastung vom Absoluten: Hans Blumenberg und die Folgen. 13. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie 20.-22. Februar 2020

Hans Blumenbergs Metaphorologie fordert uns dazu auf, Metaphern und Bilder als Erkenntnisquellen ernst zu nehmen und neu in den Kanon wissenschaftlichen Wissens zu integrieren. Im Grundsatzstreit um das Selbstverständnis der Philosophie zwischen Wissenschaft und poetischer Fantasie verweigert er damit simple Polarisierungen.

Blumenberg versteht Religionsphilosophie als Arbeit an der Geschichte der Wissenschaften. Für die Genese der „Blumenbergschen Welt“ kommt der Religionsphilosophie deshalb eine herausragende Rolle zu, nicht nur wegen seiner berühmten Kritik an der Säkularisierungstheorie. Vor allem wird sie zur Vermittlungsgestalt zwischen neuzeitlicher Naturwissenschaft und Theologie im Übergang von Augustins Curiositasverbot zur Naturforschung bei Kopernikus und Galilei.

Solchen Spuren will das 13. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie unter dem Titel „Entlastung vom Absoluten. Hans Blumenberg und die Folgen“ nachgehen.

Prof. Dr. Almut Bruckstein und Prof. Dr. Michael Moxter stellen im öffentlichen Teil des Kolloquiums ihre Thesen zur religionsphilosophischen Relevanz Hans Blumenbergs vor und diskutieren diese dann in einem anschließenden Podiumsgespräch.

CALL for PAPERS
Manuskripte und Vortragsskizzen können Sie bis zum 6. Dezember 2019 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Eingereichte Skizzen sollten nicht länger als 5000 Zeichen und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Schicken Sie bitte außerdem einen kurzen CV.

In einer freien Sektion können Sie eigene Projekte vorstellen, die nicht ins oben skizzierte Themengebiet fallen. Auch Manuskripte für diese Sektion sollten 5000 Zeichen nicht überschreiten. Für jeden angenommenen Beitrag zum Thema werden 45 Minuten des Kolloquiums reserviert; die Vorträge sollten einen Umfang von 20 Minuten nicht überschreiten. In der freien Sektion sind pro Beitragenden 20 Minuten vorgesehen (10 Minuten Vortrag / 10 Minuten Diskussion).

Das „Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie“ wird in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Katholischen Akademie in Berlin durchgeführt. Es will Nachwuchsforscherinnen aus den Geistes,- Sozial- und Kulturwissenschaften, insbesondere aus Philosophie und Theologie, versammeln, die ein Interesse an Religionsphilosophie haben. Ziel ist der offene und interdisziplinäre Austausch jenseits der Spielregeln akademischer Karriereplanung, ernsthaft und intellektuell ambitioniert in der Sache und auf dem Stand der akademischen Forschung.Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Katholischen Akademie Berlin: www.katholische-akademie-berlin.de

Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier finden Sie den Flyer zur Veranstaltung.




Call for Papers

#EUARE2020. European Academy of Religion Annual Conference 2020: The Power of Religion / Religion and Power

PROPOSAL SUBMISSION

GENERAL INFO

Starting from this year, we will open only a Call for Panels and a Call for Author Meets Critique. Papers will be only allowed to be proposed within the open calls published on the website. Papers not included in panels won’t be accepted.

A panel can be closed (with the choice of speakers already settled) or open (therefore connected to its own Call for Papers). In order to be accepted, every panel must be composed of at least 3 participants, 1 chair and at least 2 speakers.

Differently from previous years, the only accepted language for panels and papers is English. As inclusiveness has always been a major focal point for EuARe, it has been decided to unify proposals language in order to allow every participant to take part in discussions and panels throughout the entirety of the Conference.

​An extended call for proposals is available here. It includes detailed information on the submission procedure.

If you have any question on the submission, feel free to contact us at: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


CALL


AUTHOR MEETS CRITIQUE SUBMISSION
SUBMISSION DEADLINES

​The deadlines for submission are the following:

Call for Panels
Deadline: 15/09/2019 (GMT +1, 23:59)

Call for AMC
Deadline: 15/09/2019 (GMT +1, 23:59)

Call for Papers
Starts: 15/10/19
Ends: 31/12/19 (GMT +1, 23:59)

 




Call for Papers

Münchner Kolloquium für Religionsphilosophie 2019: Religion in einer pluralen Welt

Das Münchner Kolloquium für Religionsphilosophie versteht sich als Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Post-Docs), die an religionsphilosophischen Themen arbeiten. Es bietet einen Raum, um eigene Ideen und Projekte vorzustellen und in einer offenen Atmosphäre zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

LMU, 18./19. Oktober 2019

Keynote Speaker: Georg Gasser (Innsbruck)

Die Pluralität und Diversität der Religionen wirft eine Vielzahl philosophischer Fragen auf, metaphysische wie ethische, epistemische oder soteriologische: Gibt es eine gemeinsame Realität jenseits der konkreten Religionen? Was ist eine rationale Haltung angesichts der Ungewissheit, die aus der Pluralität der Religionen entsteht? Ist interreligiöse Kommunikation überhaupt möglich? Welche ethischen Regeln sollten den Umgang einer Gesellschaft mit religiöser Pluralität leiten? Ebenso zwingt uns die Konfrontation mit der Pluralität dazu, uns um ein echtes Verständnis anderer Religionen zu bemühen, insbesondere, wenn sie von den für die europäische Tradition maßgeblichen theistischen Religionen sehr verschieden sind. Das diesjährige Kolloquium möchte Beiträge versammeln, die versuchen, mit methodischer und begrifflicher Klarheit Probleme zu diskutieren, die sich im weitesten Sinne aus der Pluralität der Religionen ergeben oder die dazu beitragen, mit den Methoden westlicher Philosophie Ideen und Konzepte nicht-westlicher Religionen zu erschließen.

Call for Papers

Wir laden alle interessierten Personen dazu ein, bis zum 26.07.2019 Abstracts für geeignete Beiträge einzureichen. Die Länge der Abstracts sollte 500 Wörter nicht überschreiten. Für jeden Beitrag stehen 50 Minuten zur Verfügung, von denen ca. die Hälfte für Diskussionen vorgesehen sein sollte. Bitte senden Sie Ihr Abstract als pdf/doc/rtf/odt an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Es stehen in begrenztem Umfang Mittel zur Unterstützung bei Reise- und Unterkunftskosten zur Verfügung.




Call for Papers

Missverstehen: zu einer Urszene der Hermeneutik. 4. Jahrestagung NHI

Proposals (maximal 2’500 Zeichen, incl. Leerzeichen) sind bis zum 20. Mai 2019 einzureichen unter folgender Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Kosten für die Referierenden der Tagung können übernommen werden. Die Beiträge werden vorbehaltlich positiver Begutachtung in der Buchreihe des Netzwerks (Hermeneutik und Interpretationstheorie, Verlag Schöningh/Brill, Paderborn) veröffentlicht. Bei Interesse an einer Tagungsteilnahme bzw. an der Arbeit des Netzwerks melden Sie sich bitte gleichfalls unter der genannten Adresse.

Den gesamten Ausschreibungstext und alle Informationen zum CfP finden Sie hier.

Call for Papers

Sisters in Arms. Reinventing the Bond between Philosophy and Theology after the 'Empirical Turn'

DATES: WED 9, THU 10 AND FRI 11 JANUARY 2019

CONFERENCE TOPIC

Although fundamental research is still in high esteem, it is clear that all academic disciplines meet the challenge of the so-called empirical turn. This implies that research should deal with what is often labelled as “real-life problems” and be relevant to society at large. An empirical basis or component of the research should guarantee this relevance. On another level, it seems that philosophy and theology have received more competition from other humanities than ever before. While some decades ago civil society looked at philosophers and theologians for moral guidance, nowadays disciplines like psychology, sociology and evolutionary studies have taken over this role to a certain extend. These disciplines collect empirical data to arrive at descriptions of the present situation. These are subsequently often used to answer topical questions, whether this was originally intended by the research or not. In this last step the descriptive research often takes on a normative weight. Given this climate, what is the specific strength of fundamental or speculative reflection like it has been developed traditionally in philosophy and theology? Is it in danger of becoming obsolete? Is it still meaningful to keep on aiming for a bond between philosophy and theology as strengthening both disciplines? Or should one rather aspire an empirical turn, as slogans like ‘lived theology’ or ‘lived philosophy’ seem to indicate? These questions are all the more urgent insofar as religion is concerned. The comeback of religion and metaphysics in philosophy of the last decades has led to models of reflection with a highly speculative appearance which seem to have lost interest in engaging in societal debates. In the meantime, theology is under severe attack from religious studies approach for its abstract or dogmatic character. The call for a theological turn to ‘lived religion’ is widespread. Are the times of an obvious bond between philosophy and theology past? What do the disciplines have to offer each other, as critical sparring partners in times in which their academic position is all but self-evident, as is religion itself? Is the divide between analytical and continental varieties of both disciplines symptomatic for the trend mentioned before or is there a chance for mutual reinforcement? Can theology and philosophy perhaps reinvent their coalition as one of ‘sisters in arms’, that is, of aiming for unfashionable approaches of academically neglected questions?

 

CALL FOR ABSTRACTS

Researchers are invited to contribute to the parallel sessions by presenting a paper (20’ presentation + 10’ Q&A) on the conference topic. Papers on the general topic of the journal, namely the intersection between philosophy and theology are also welcome. Applicants send an abstract of max. 250 words to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Extended deadline is September 20, 2018. Notification of acceptance will follow asap.

Note: the organizers have the intention of following the SWIP/BPA guidelines. See: http://bpa.ac.uk/resources/women-in-philosophy/good-practice.

Here you find the link to the full text of the call for papers.

 

 

Call for Papers

Murdoch Germanica?

Graduiertenworkshop mit Prof. Dr. Justin Broackes (Brown University)
06./07. Juni 2019, Ethik-Zentrum UZH, Zollikerstrasse 115 (Raum E 2), 8008 Zürich

Welchen Gewinn bringt die Auseinandersetzung mit Iris Murdochs (moral-)philosophischem und literarischem Werk im literaturwissenschaftlichen, philosophischen, theologischen und psychologischen Nachdenken? In der englischsprachigen Welt ist die Auseinandersetzung mit der vielseitig begabten Autorin sowohl in der Fachwelt als auch in einer breiten Öffentlichkeit etabliert. Im deutschsprachigen Raum dagegen harrt das Werk von Dame Jean Iris Murdoch (1919–1999) der Rezeption. Dies, obwohl unbestritten ist, dass ihre moralphilosophischen Arbeiten wichtige Grundlagen für die heute etablierte Theorielinie des „moralischen Realismus“ lieferten und ihre literarischen Werke zum Kanon der englischen Literatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zählen sind. Mit dem interdisziplinären Graduiertenworkshop zielen wir deshalb darauf, - die Rezeption von Iris Murdochs philosophischem und literarischem Werk im deutschsprachigen akademischen Raum zu fördern, - neue Perspektiven auf Murdochs Werk aus unterschiedlichen Fachbereichen zu erschließen und miteinander ins Gespräch zu bringen - und die Forscherinnen und Forscher, die sich mit Murdochs Werk auseinandersetzen, zu vernetzen.

Das Thema „Murdoch Germanica?“ ist demzufolge sehr breit zu verstehen. Erfragt werden Beiträge aus den Bereichen Ethik (ethischer Realismus, moralische Epistemologie, Narrative Ethik), Religionsphilosophie, englische Literaturwissenschaft und Moralpsychologie. Mögliche Themen sind unter anderem: - die Verbindung, Durchdringung oder Gegenüberstellung von Ethik und Ästhetik - die Aufmerksamkeit auf die Schönheit und Reichhaltigkeit der Welt - die Sprachbemühungen für sprachlich schwer Fassbares - die erzählende Bearbeitung von ethischen Konflikten - die formale Vielfalt (sowohl im literarischen als auch im philosophischen Werk) - die Bedeutung des Werks für die heutige akademische analytische Philosophie

Wir laden Sie ein, sich mit einem Vorschlag für einen Vortrag mit anschliessender Diskussion zu bewerben (20 Min. Vortrag, 40 Min. Diskussion). Senden Sie dafür bis spätestens 17.02.2019 den Titel des Vortrags und ein Abstract (max. 500 Wörter) inkl. Bibliographie (max. 10 Referenzen) in Deutsch oder Englisch an: Michael Braunschweig (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) Bis Anfang März erhalten Sie eine Antwort, ob Ihr Vortrag im Workshop aufgenommen wurde. Bei Fragen wenden Sie sich an: Michael Braunschweig (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Michael Braunschweig, Felix Timmermann, Monika Wilhelm, Ethik-Zentrum der Universität Zürich

Hier finden Sie die PDF-Version des Call for Papers.

 

Call for Papers

Geschichtsphilosophie und Eschatologie. Perspektiven nach Jacob Taubes. 12. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie

Manuskripte und Vortragsskizzen können Sie bis zum 07. Dezember 2018 per Post oder E-Mail an die untenstehende Adresse senden. Eingereichte Skizzen sollten nicht länger als 5000 Zeichen und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Schicken Sie bitte außerdem einen kurzen CV. In einer freien Sektion können Sie eigene Projekte vorstellen, die nicht ins oben skizzierte Themengebiet fallen. Auch Manuskripte für diese Sektion sollten 5000 Zeichen nicht überschreiten.

Für jeden angenommenen Beitrag zum Thema werden 45 Minuten des Kolloquiums reserviert; die Vorträge sollten einen Umfang von 20 Minuten nicht überschreiten. In der freien Sektion sind pro Beitragenden 20 Minuten vorgesehen (10 Minuten Vortrag / 10 Minuten Diskussion).

Hier finden Sie den Gesamttext des Call for Paper.